Tag 1, 30.09.
14:00 Uhr – fürchterliches Wetter. Die eingequetschte, stationäre Wetterfront erzeugt Dauerregen in Varianten mittel, stark, sehr stark.
Der Regen drückt den Wind und sorgt für schlechte Sicht. Nach drei Stunden warten auf der Förde sind alle durch und es heißt zurück an Land, warten.
Das einzig Gute, in die riesige neue Bootshalle passen alle 100 420er aufgeriggt hinein.
15:15 Uhr – Heute keine Rennen mehr. Das Wetter ist einfach zu schlecht –Regen, viel Regen, kaum Sicht. Morgen geht’s um 9 Uhr weiter.
Tag 2, 01.10.
9:00 Uhr - Ablegen und einsegeln.
10:30 Uhr – im Startgebiet; noch warten auf ausreichend Wind. Diesmal aber angenehm strahlende Sonne und das Startschiff hat eine riesige Lautsprecheranlage an Bord.
Die Jugendlichen dürfen sich Wunschmusik aussuchen und die Förde wird mit cooler Musik beschallt. Das kommt an bei den 200 Jugendlichen.
4 Wettfahrten sind geplant, denn ab morgen soll es ja mit 20-25 Knoten zur Sache gehen.
17:30 Uhr – Die 5. Wettfahrt startet in Kürze. Es geht nun ganz klar um die Konzentration, da wir schon über 8 Stunden auf dem Wasser sind.
19:10 Uhr – 5 lange Wettfahrten, brutale 10 Stunden Konzentration auf der Förde. Vollgasschlepp an Land. Wir haben fertig. Es wird dunkel.
Tag 3, 02.10.
9:30 Uhr – Die Sturmfront ist gerade durch. Es hat stark böige Winde bis 27 Knoten ein segelbares Zeitfenster tut sich auf. Ab 14 Uhr soll es noch böiger werden.
Es wird zuerst nur die Goldgruppe rausgeschickt um zu sehen ob es geht.
11:00 Uhr – Alle Gruppen sind auf dem Wasser und segeln 2 bzw. 3 Wettfahrten.
16:05 Uhr – nach 2 Kampfwettfahrten am Limit zurück an Land. In der 2. WF. sind selbst auf Vorwind nur noch die Besten Spi gefahren.
Die Rückfahrt gegen die volle Fördewelle von der dänischen Seite durch die volle Fördewelle in den Hafen des FSC kaum mehr segelbar.
Tag 4, 03.10.
8:45 Uhr – Die Wettfahrten 8-10 sind geplant. Mit moderaten Winden bis 4 Bft. Geht es geradewegs Raumschots Richtung Start.
13.00 Uhr – 2 Wettfahrten durchgebracht. Die 2.Wfg. war schon wieder heftig mit Schauerböen bis 25 Knoten und starken Windkanten.
Tendenz weiter steigend. Kein drittes rennen machbar.
13:30 Uhr – Zurück an Land. Boote verladen im Dauerregen. Die Förde schäumt in den Schauerböen.
15:30 Uhr – 600km Rückfahrt mit Hausaufgaben und Lernen für die Schule stehen an.
22.30 Uhr – Zurück in CB mit facettenreichen Segeltagen im Gepäck.
SCS – Jugend "Hier lernen Sie segeln!"